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„One Billion Rising“ – Gemeinsam für Frauenrechte am Brandenburger Tor

Am 14. Februar 2015 treffen sich wieder überall auf der Welt Menschen an öffentlichen Plätzen, um ihre Solidarität mit den Opfern von Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu zeigen und tanzend ihre gemeinsame Kraft zu demonstrieren. In Berlin findet die „Tanz-Demo“ an diesem Tag um 17:30 Uhr am Brandenburger Tor statt. Spandauerinnen tanzen mit.

Die Bezirksbeauftragte für Frauen und Gleichstellung, Annukka Ahonen, lädt gemeinsam mit dem Frauenbeirat und der Frauenberatungsstelle „Eulalia Eigensinn“ Spandauer Frauen und Mädchen ein, sich ihnen anzuschließen, von Spandau aus gemeinsam mit dem Zug zum Brandenburger Tor zu fahren und an der weltweiten Aktion hier in Berlin teilzunehmen. Treffpunkt ist am 14.02.2015 um 16:00 Uhr auf dem S-Bahnsteig im Spandauer Bahnhof.

Zur Geschichte: "One Billion Rising" ist der offizielle Name der Aktion. „One Billion Rising“ heißt „eine Milliarde erheben sich“ - gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. Das gemeinsame Tanzen soll alle ermutigen, sich aus der Opferrolle zu befreien und mit vielen anderen Menschen ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen. Für die Berliner Aktion hat die Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des Landes Berlin, Dilek Kolat, die Schirmherrschaft übernommen und wird dort auch ein Grußwort sprechen.

Ahonen: „Jede 3. Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen oder in anderer Form misshandelt. Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen, denen Gewalt angetan wird … Eine Milliarde tanzender Frauen weltweit ist ein starkes Zeichen, eine Verweigerung, Gewalt gegen Mädchen und Frauen als gegeben hinzunehmen. Ein weltweiter Akt der Solidarität, eine Demonstration der Gemeinsamkeit und eine gute Möglichkeit zu zeigen, wie viele wir sind. Lassen Sie uns Spandauerinnen Teil davon sein!“

Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank lobt das bürgerinnennahe Engagement des Spandauer Frauenbeirats und der Bezirksbeauftragten.

Kleebank: „Eine Verwaltung, die bei wichtigen Anliegen, wie z.B. beim „Nein zur Gewalt an Frauen und Mädchen“ gemeinsam mit den Bürgerinnen Gesicht und Einsatz zeigt, ist ein Ziel meiner Arbeit als Bezirksbürgermeister. Und so wie Gewalt gegen Mädchen und Frauen hier in Spandau keinen Platz hat, gilt es, dies auch weltweit zu ächten. Ich freue mich, dass die Spandauerinnen Teil dieser globalen Bewegung sind.“
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