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15. Berliner Energietage vom 19. bis 21. Mai 2013 eröffnet
Senator Müller eröffnet die Veranstaltung.
Energie- und klimaschutzpolitische Strategie des Senats zur Umsetzung der Energiewende in Berlin ist eines der zentralen Themen.
Vom 19. bis 21. Mai 2014 finden im Ludwig-Erhard-Haus die 15. Berliner Energietage statt. Die Veranstaltung, zu der rund 8.200 Veranstaltungsanmeldungen vorliegen, hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einem der wichtigsten Fachevents für den Energiebereich in Deutschland entwickelt und ist inzwischen ohne Zweifel "die" Leitveranstaltung für Energieeffizienz in Deutschland. In 47 Tagungen, Kongressen, Podiumsveranstaltungen und Seminaren werden Projekte und Konzepte für die praktische Umsetzung der Energiewende in Berlin diskutiert. Mehrere begleitende Fachausstellungen komplettieren das umfassende Informationsangebot.
Zielgruppen der Berliner Energietage sind neben politischen Akteuren vor allem Führungskräfte aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft sowie Planer, Architekten und Berater. Das wohl bedeutendste Energieeffizienzforum wird neben dem Land Berlin auch von den Bundesministerien für Wirtschaft und Energie, und für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finanziell gefördert und fachlich unterstützt. Zum Start der diesjährigen Energietage lassen sich die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und Stadtentwicklungssenator Michael Müller bei einem Messerundgang die Ausstellung auf den Berliner Energietagen zeigen.
Einen zentralen Platz auf der diesjährigen Veranstaltung nimmt die energie- und klimaschutzpolitische Strategie des Berliner Senats zur Umsetzung der Energiewende in der Stadt ein. Städte können mit ihrer Infrastruktur nicht nur Pioniere beim Klimaschutz sein, sondern intelligente Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft entwickeln und anwenden. Berlin als schnell wachsende Metropole und Lebensraum für schon jetzt mehr als 3,5 Millionen Menschen ist sich seiner Verantwortung bewusst, für den Schutz der Menschen vor sich rasch verändernden klimatischen Bedingungen, aber auch für den Schutz des Klimas selbst Lösungen zu schaffen. Vor diesem Hintergrund hat der Berliner Senat das Schrittmaß beim Klimaschutz weiter erhöht. Mit der Erarbeitung eines Gesetzes zur Umsetzung der Energiewende und zur Förderung des Klimaschutzes in Berlin und der Entwicklung eines Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes schafft der Senat wichtige Voraussetzungen dafür, dass die Stadt bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Das bedeutet nichts geringeres, als die Senkung des Pro-Kopf-Ausstoßes von derzeit 5,9 auf mindestens 2 t CO2/Jahr. Die im März 2014 bereits öffentlich vorgestellte Studie "Klimaneutrales Berlin 2050", die auf den Berliner Energietagen ausführlich diskutiert wird, zeigt, dass Berlin dieses Ziel auf verschiedene Weise erreichen kann.
Die Energiewende ist ohne Zweifel das größte Modernisierungsvorhaben der Nachkriegsgeschichte und stellt eine gewaltige wirtschaftliche, technologische, ökologische und nicht zuletzt auch eine soziale Herausforderung dar. Die neue Bundesregierung hat begonnen alle damit verbundenen Themenbereiche neu zu organisieren. Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller: "Berlin steht zur Energiewende. Bei der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes muss jedoch noch stärker auf effizientere Erzeugungs- und Verteilungsstrukturen geachtet werden." Bei den Beratungen zur Novellierung setzt sich Berlin unter anderem dafür ein, dass spezifische Energielösungen für städtische Ballungsräume gefunden und weiter unterstützt werden..
Berlin kann und wird hier an mehreren Punkten ansetzen: an einer sicheren, sozial- und klimaverträglichen Energieproduktion, einer intelligenten Verknüpfung von Infrastruktursystemen, einer ressourcenschonenden Mobilität und der Steigerung der Energieeffizienz. Das Leitinstrument für diese neue Politik muss also einen ganzheitlichen Ansatz haben. "Es gilt, die Marktchancen der Energiewende zu nutzen – durch den Ausbau einer dezentralen Energieversorgung und verstärkte Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung auf Basis der Erneuerbaren Energien sowie durch die Erhöhung der Energieeffizienz und zwar unter Einbindung von Unternehmen und der Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt", so Michael Müller.
Ein erklärtes Ziel der Regierungskoalition ist außerdem die verstärkte öffentliche Einflussnahme auf die Energieinfrastruktur Berlins. Dazu hat die Koalition ein landeseigenes Stadtwerk bei den Berliner Wasserbetrieben gegründet. Es soll wesentlichen Beitrag zur Erreichung der klima-, energie- und stadtentwicklungspolitischen Ziele Berlins leisten. Müller betonte darüber hinaus, dass in diesem Zusammenhang auch eine Stärkung des kommunalen Einflusses auf die Energieinfrastruktur im Land Berlin besonders wichtig ist. Die Energieverteilnetze gewährleisten die Integration der Erneuerbaren Energien und sind damit eine entscheidende Komponente in einem dezentralen Energieversorgungssystem. "Wir wollen diesen Prozess mitbestimmen und mitgestalten, darum bewirbt sich Berlin mit dem Landesbetrieb Energie um die Konzession für das Gas- und Stromnetz", sagte Müller.
Das Programm und Anmeldemöglichkeit unter www.berliner-energietage.de
Die Berliner Energietage 2014 werden gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Energie- und klimaschutzpolitische Strategie des Senats zur Umsetzung der Energiewende in Berlin ist eines der zentralen Themen.
Vom 19. bis 21. Mai 2014 finden im Ludwig-Erhard-Haus die 15. Berliner Energietage statt. Die Veranstaltung, zu der rund 8.200 Veranstaltungsanmeldungen vorliegen, hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einem der wichtigsten Fachevents für den Energiebereich in Deutschland entwickelt und ist inzwischen ohne Zweifel "die" Leitveranstaltung für Energieeffizienz in Deutschland. In 47 Tagungen, Kongressen, Podiumsveranstaltungen und Seminaren werden Projekte und Konzepte für die praktische Umsetzung der Energiewende in Berlin diskutiert. Mehrere begleitende Fachausstellungen komplettieren das umfassende Informationsangebot.
Zielgruppen der Berliner Energietage sind neben politischen Akteuren vor allem Führungskräfte aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft sowie Planer, Architekten und Berater. Das wohl bedeutendste Energieeffizienzforum wird neben dem Land Berlin auch von den Bundesministerien für Wirtschaft und Energie, und für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finanziell gefördert und fachlich unterstützt. Zum Start der diesjährigen Energietage lassen sich die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und Stadtentwicklungssenator Michael Müller bei einem Messerundgang die Ausstellung auf den Berliner Energietagen zeigen.
Einen zentralen Platz auf der diesjährigen Veranstaltung nimmt die energie- und klimaschutzpolitische Strategie des Berliner Senats zur Umsetzung der Energiewende in der Stadt ein. Städte können mit ihrer Infrastruktur nicht nur Pioniere beim Klimaschutz sein, sondern intelligente Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft entwickeln und anwenden. Berlin als schnell wachsende Metropole und Lebensraum für schon jetzt mehr als 3,5 Millionen Menschen ist sich seiner Verantwortung bewusst, für den Schutz der Menschen vor sich rasch verändernden klimatischen Bedingungen, aber auch für den Schutz des Klimas selbst Lösungen zu schaffen. Vor diesem Hintergrund hat der Berliner Senat das Schrittmaß beim Klimaschutz weiter erhöht. Mit der Erarbeitung eines Gesetzes zur Umsetzung der Energiewende und zur Förderung des Klimaschutzes in Berlin und der Entwicklung eines Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes schafft der Senat wichtige Voraussetzungen dafür, dass die Stadt bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Das bedeutet nichts geringeres, als die Senkung des Pro-Kopf-Ausstoßes von derzeit 5,9 auf mindestens 2 t CO2/Jahr. Die im März 2014 bereits öffentlich vorgestellte Studie "Klimaneutrales Berlin 2050", die auf den Berliner Energietagen ausführlich diskutiert wird, zeigt, dass Berlin dieses Ziel auf verschiedene Weise erreichen kann.
Die Energiewende ist ohne Zweifel das größte Modernisierungsvorhaben der Nachkriegsgeschichte und stellt eine gewaltige wirtschaftliche, technologische, ökologische und nicht zuletzt auch eine soziale Herausforderung dar. Die neue Bundesregierung hat begonnen alle damit verbundenen Themenbereiche neu zu organisieren. Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller: "Berlin steht zur Energiewende. Bei der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes muss jedoch noch stärker auf effizientere Erzeugungs- und Verteilungsstrukturen geachtet werden." Bei den Beratungen zur Novellierung setzt sich Berlin unter anderem dafür ein, dass spezifische Energielösungen für städtische Ballungsräume gefunden und weiter unterstützt werden..
Berlin kann und wird hier an mehreren Punkten ansetzen: an einer sicheren, sozial- und klimaverträglichen Energieproduktion, einer intelligenten Verknüpfung von Infrastruktursystemen, einer ressourcenschonenden Mobilität und der Steigerung der Energieeffizienz. Das Leitinstrument für diese neue Politik muss also einen ganzheitlichen Ansatz haben. "Es gilt, die Marktchancen der Energiewende zu nutzen – durch den Ausbau einer dezentralen Energieversorgung und verstärkte Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung auf Basis der Erneuerbaren Energien sowie durch die Erhöhung der Energieeffizienz und zwar unter Einbindung von Unternehmen und der Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt", so Michael Müller.
Ein erklärtes Ziel der Regierungskoalition ist außerdem die verstärkte öffentliche Einflussnahme auf die Energieinfrastruktur Berlins. Dazu hat die Koalition ein landeseigenes Stadtwerk bei den Berliner Wasserbetrieben gegründet. Es soll wesentlichen Beitrag zur Erreichung der klima-, energie- und stadtentwicklungspolitischen Ziele Berlins leisten. Müller betonte darüber hinaus, dass in diesem Zusammenhang auch eine Stärkung des kommunalen Einflusses auf die Energieinfrastruktur im Land Berlin besonders wichtig ist. Die Energieverteilnetze gewährleisten die Integration der Erneuerbaren Energien und sind damit eine entscheidende Komponente in einem dezentralen Energieversorgungssystem. "Wir wollen diesen Prozess mitbestimmen und mitgestalten, darum bewirbt sich Berlin mit dem Landesbetrieb Energie um die Konzession für das Gas- und Stromnetz", sagte Müller.
Das Programm und Anmeldemöglichkeit unter www.berliner-energietage.de
Die Berliner Energietage 2014 werden gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
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