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Eröffnung der Ausstellungssaison in der Klosterruine: HRDLICKA ANDENKEN – Bildhauerarbeiten von Alfred Hrdlicka und Schülern

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sabine Weißler, informiert:

Ausstellungseröffnung:
Samstag, den 10. Mai 2014 um 16 Uhr in der Ruine der Klosterkirche und ab 18 Uhr in der
Kunstgießerei & Galerie Flierl

Laudatio: Frau Dr. Josefine Gabler, Leiterin Museum Moderner Kunst, Passau

Die Ausstellung in der Ruine der Klosterkirche ist bis zum 02. November 2014 zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag / 12 – 18 Uhr

Der Förderverein der Klosterruine e.V. hat für die diesjährige Ausstellungssaison im Baudenkmal des ehemaligen Franziskanerklosters eine Gedächtnisausstellung für den österreichischen Künstler Alfred Hrdlicka zusammengetragen. 12 Bildhauer, alle gestandene und renommierte Künstler aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und Deutschland stellen zusammen mit ihrem ehemaligen Lehrer, dem 2009 verstorbenen Bildhauer Alfred Hrdlicka gemeinsam in einer Doppelausstellung aus.

Beteiligt sind: Reinhard Bombsch (D), Robert Honegger (CH), Susanne Knorr (F), Thomas Kosma (A), Hans Sailer (D), Joachim Sauter (D), Hans Schickinger (D), Bernd Stöcker (D), Ben Siegel (D), Jan Schneider (D), Eva Schärer (A) und Andreas Theurer (D).

Neben sehenswerten Skulpturen werden Zeichnungen und Druckgrafik von Alfred Hrdlicka gezeigt. In der Klosterruine werden größere Bildwerke erlebbar sein und in der Galerie Flierl Kleinplastiken, Zeichnungen und Grafiken. Die Figur als Maß und zentrales Ausdrucksmittel ist allen Beteiligten gemeinsames Anliegen. Alfred Hrdlika gehört zu den weltberühmten Bildhauern der Nachkriegsgeschichte. Seine Themen fand er in der Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen und in der Aufarbeiten seiner Jugenderlebnisse während des Austrofaschismus. Alfred Hrdlicka meißelte von Hand direkt in den Steinblock. Dabei akzeptierte er keine abstrakte Vereinfachung und verließ sich nicht auf die abstrakte Darstellung eines Gefühls. Nicht der Verzicht auf die Figur, sondern die Reduktion auf die Figur, das ist die Stärke der Bildhauerei von Alfred Hrdlicka und macht dessen Bedeutung für unsere Zeit aus. In Berlin sind Arbeiten von Alfred Hrdlicka in der Staatsbibliothek zu Berlin, an der Staatsoper und im Evangelischen Gemeindezentrum Plötzensee zu sehen.

Geboren wurde Alfred Hrdlicka 1928 in Wien. Nach seinem der Malerei und Bildhauerei feierte er seine ersten internationalen Erfolge vor allem mit seinen Zeichnungen und der Druckgrafik. Mit bildhauerischen Arbeiten vertrat er 1964 Österreich auf der Biennale in Venedig. 2009 starb Alfred Hrdlicka in Wien.

Weitere Informationen unter: www.klosterruine-berlin.de
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