Queeres Museum und mehr – die neue, bunte Ecke von Schöneberg

Die Berliner Immobilienszene ist im stetigen Wandel, fast in jedem Stadtteil wird das „Berliner Flair“ stetig neu definiert. Schöneberg bildet aktuell mit der Ecke Potsdamer Straße und Kurfürstenstraße keine Ausnahme. Wo heute noch fleißig gebaut wird, lässt sich schon bald ein in vielen Dimensionen nachhaltiges Bauprojekt bewundern. Neben einer kreativen Kombination aus Wohn- und Arbeitsbereichen zieht hier auch das neue Queere Museum Berlin ein.

 

 

Bereits seit den 1980er Jahren stehen Berlin-Schöneberg und speziell die Kurfürstenstraße für den stetigen Wandel der Bundeshauptstadt. Bunt, vielfältig und manchmal chaotisch geht es her, wenn neue Ideen umgesetzt werden und Locations für Kunst und Kultur entstehen. Ob Kollhoff-Tower oder LSD-Haus, eine Reihe architektonisch beeindruckender und manchmal umstrittener Bauten sind über die Jahrzehnte entstanden.

 

In diesem Umfeld setzt Till Kalähne nun weitere Akzente. Ab 2025 können Besucher das neue Queere Museum in der Potsdamer Straße bewundern. Der Ort wurde nicht zufällig gewählt, bereits ab dem frühen 20. Jahrhundert wurde die sexuelle Vielfalt in diesem Teil Berlins in einer Reihe kultureller Einrichtungen gepflegt und zelebriert.

 

Auch wenn es in Berlin eine große Tradition der queeren Kultur gibt, die lange Zeit eher im Untergrund existierte, wird sich die Kreativität des neuen Wohn- und Arbeitsviertels nicht hierauf beschränken. Bewohner aller Couleur sowie Kulturschaffende und Geschäftsleute wurden in die Pläne des Ecks einbezogen, um allen Wünschen des zukünftigen, urbanen Lebens gerecht zu werden.

 

Hierzu suchten Kalähne und BoB Immobilien bewusst die Nähe zu Jugendlichen des Stadtbezirks, um die Zukunft von Schöneberg ernsthaft mitzugestalten. Während Mitte und die nahen Stadtteile eher für weltberühmte Sehenswürdigkeiten in Berlin stehen, steht bei diesem Projekt das nachhaltige Wohnen und Leben in insgesamt sieben Dimensionen im Vordergrund.

 

Ob Konzepte zur Begrünung und Klimatisierung, wiederverwendbare Bauelemente oder die Speicherung von Regenwasser, Till Kalähne hat diverse Dimensionen des ökologischen Bauens bei seinen Planungen berücksichtigt. Hierbei spielt auch die Erfahrung der letzten Jahrzehnte eine Rolle, dass nicht jede Immobilie einer Metropole für die Ewigkeit geschaffen wird und der dynamische Wandel zum Hauptstadtleben dazugehört.

 

 

Nachhaltigkeit, Lebensqualität und ein bewusstes Miteinander auf engstem Raum sind längst in der Berliner Immobilienszene angekommen. So wird in Neukölln das erste Berliner Anti-Corona-Hotel realisiert, um Gästen absolute Sicherheit beim Aufenthalt in der Hauptstadt zu geben. In anderen Stadtteilen steht die Begrünung der Millionenstadt im Vordergrund, um die Lebensqualität aktiv zu fördern.

 

Im Falle der neu gestalteten Ecke zwischen Potsdamer Straße und Kurfürstenstraße liegt der Schwerpunkt neben aller Nachhaltigkeit auf einer vielfältigen Nutzung. Der Innenhof schafft eine offene Verbindung zwischen drinnen und draußen, die Anwohner sind zu einer aktiven Wohnflächenbegrünung eingeladen. Ein Bioladen und ein Rooftop-Café sind nur zwei der weiteren Einrichtungen, die in wenigen Jahren den innovativen Bau von BoB Immobilien prägen werden.

 

 

Während andere Bauprojekte auf Impulse für das Berliner Nightlife oder die Gewerbestrukturen der Hauptstadt fokussieren, wählt Till Kalähne einen anderen Weg. Der Kontrast von Jung und Alt, von Natur und Millionenstadt und einem Lebensraum diverser Bedürfnisse soll im Vordergrund stehen. Ein Facettenreichtum, der nicht nur die queere Berliner Szene schätzen dürfte.