Jubiläum 175 Jahre Verein Berliner Künstler mit der Ausstellungseröffnung „Aufbruch nach 1945“
Am Sonntag, dem 22.05.2016, um 12.00 Uhr eröffnet Kulturstadträtin Dagmar König zusammen mit der 1. Vorsitzenden des Verein Berliner Künstler (VBK) Sabine Schneider die Ausstellung „Aufbruch nach 1945“ in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin.
Dabei handelt es sich um eines von zahlreichen Ausstellungsprojekten des VBK zum 175-jährigen Jubiläum.
Die Ausstellung ist bis Sonntag, dem 21.08.2016 während der Öffnungszeiten Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
Am 19. Mai 1841 wurde der VBK gegründet. Er ist der älteste Künstlerverein Deutschlands und hunderte von Künstlern haben sich seither für die bildende Kunst und die Präsenz der Berliner Künstler im Kulturleben der Stadt eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kämpften die Künstler erfolgreich für den Erhalt des Vereins und für den Wiederaufbau des zerstörten Künstlerhauses am Lützowplatz 9. Die Ausstellung „Aufbruch nach 1945“ gibt einen Einblick in das Schaffen der Mitglieder von den ersten Nachkriegsjahren bis zum Jahr der Teilung Deutschlands durch den Mauerbau 1961.Gezeigt werden Gemälde, Grafik und Plastik von zirka 50 Künstlern aus den Beständen des Vereins Berliner Künstler und der Kommunalen Galerie Berlin sowie Leihgaben aus drei privaten Sammlungen. Ergänzt wird die Schau durch historische Dokumente aus den Archiven des VBK und der Akademie der Künste, Berlin.
Das Jubiläumsjahr und seine Veranstaltungen stehen unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters. Zum Jubiläum erscheint das Buch „Immer wieder zeitgenössisch. Verein Berliner Künstler 1841-2016“ (ISBN: 978-3-00-052694-7).
Begleitende Veranstaltungen
- 15.06.2016, 18.00 Uhr: „Macht mehr Krach!“, Führung durch die Ausstellung mit der Kuratorin Dr. Sabine Meister
- 06.07.2016, 19.00 Uhr: Künstler im Nationalsozialismus - Die „Deutsche Kunst“, die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule; Vortrag von Wolfgang Ruppert, Prof. für Kultur- und Politikgeschichte an der Universität der Künste Berlin